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Die erste Konferenz im Projekt Altersinnovationen

Die Auftaktkonferenz “Kommunen innovativ” und “REGION.innovativ - Kreislaufwirtschaft” am 13. und 14. Juni 2022 war für unser Projekt eine spannende Gelegenheit, sich zwei Tage lang nicht nur innerhalb des Teams persönlich und analog auszutauschen, sondern auch Kontakte mit den Vertreter:innen anderer Projekte zu knüpfen. Außerdem wurden - wie auch schon in vorherigen Online-Treffen- - einige Workshops angeboten, die die Verbundprojekte in ihrem Vorgehen unterstützen sollten. Eine detaillierte Beschreibung dieser beiden Tage ist in folgendem Blogeintrag zu finden.


Ein Teil unseres - sonst insgesamt 13 Personen umfassenden - Projektteams (Foto: Altersinnovationen)


Montag 13. Juni Die Auftaktkonferenz startet entspannt gegen 13 Uhr mit einer Eröffnung durch Katrin Fahrenkrug (Institut Raum & Energie) und Mario Brandenburg (Parlamentarischer Staatssekretär beim BMBF). Anschließend stellt Dr. Stephanie Bock (Deutsches Institut für Urbanistik) die BMBF-Fördermaßnahmen “Kommunen innovativ” und “REGION.innovativ - Kreislaufwirtschaft” und das wissenschaftliche Begleitvorhaben “KomKomIn” vor.

Foto: Altersinnovationen


Weiter geht es mit der ersten Runde des Staffellaufs der Vorhaben - zur Vorstellung stellen sich die Projekte mit kurzen drei-minütigen Pitches vor. Daraufhin folgt eine kleine Pause mit Gelegenheit für erste Vernetzungsmöglichkeiten und für eine Besichtigung der Fotoausstellung (unsere Beiträge sind in den sozialen Medien zu bestaunen). Es folgt die zweite und letzte Runde des Staffellaufs zur Vorhabenvorstellung - wir sind das erste Projekt, das nach der Pause einen schnellen Überblick über die zentralen Ziele und das Vorgehen des Projekts geben darf. Nora übernimmt diese Aufgabe - doch bereits zu Beginn der Vorstellung sorgt die Formulierung der “älteren Menschen ab 55 Jahren” für überraschend viel Erheiterung bis Kritik bei den Zuhörer:innen der anderen Projekte: ein Großteil der Konferenzteilnehmer:innen scheint dieser Alterskohorte zugehörig. Diese Reaktionen nehmen wir zum Anlass noch einmal zu überlegen, welche Formulierung wir zukünftig verwenden könnten, die für Personen ab 55 Jahren möglicherweise ansprechender ist.

Foto: Altersinnovationen


Nach den Projektvorstellungen geht es weiter mit den ersten Workshops. Im Vorfeld konnten wir uns für verschiedene Themen anmelden. Dazu zählten:

  • Beteiligung und Aktivierung (Moderation: Dr. Stephanie Bock (DIFU))

  • Energiewende und Klimaschutz in ländlichen Kommunen (Moderation: Lutke Blecken (Institut Raum & Energie))

  • Kommunalverwaltungen transformieren (Moderation: Julia Diringer (DIFU))

Im Anschluss an die Workshops bleibt noch Zeit für einen Abendimbiss und den gemeinsamen Ausklang vor Ort. Zusammen im Projektteam lassen wir den ersten Tag noch einmal Revue passieren, tauschen uns kurz über die Erfahrungen innerhalb der Workshops aus und verabschieden uns für diesen Tag, bevor es dann am Dienstag Morgen weitergeht.


 

Dienstag 14. Juni Mit einem gemeinsamen Rückblick des ersten Tages startet auch der Dienstag - dieses Mal jedoch mit allen Konferenzteilnehmer:innen. Anschließend hören wir Input-Vorträge von Projekten aus der Förderphasen 1 und 2 der Fördermaßnahme “Kommunen innovativ”. Als Berichtende sind Mario Wolf vom Verbundvorhaben NoLA, Angelika Sack vom Verbundvorhaben KIF und Dr. Arne Elias vom verbundvorhaben KoSI-Lab anwesend. Es ist sehr interessant, zu erfahren, mit welchen Zielen frühere Projekte ihre Arbeit aufgenommen und mit welchen Ergebnissen sie diese Arbeit beendet haben und welchen (bestenfalls produktiven) Umgang sie zum Teil mit Herausforderungen und Misserfolgen innerhalb der Projektlaufzeit finden konnten.


Foto: Altersinnovationen


Weiter geht es mit einem Vortrag von Prof. Dr. Friedrich von Borries zum Thema “Zukunft im Wandel - Städte und Regionen gestalten”. Der Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) baut in seinen Vortrag kurze Experimente ein. Mithilfe einer illustrierten, spekulativen Geschichte skizziert er den Anwesenden seine Vorstellungen zu urbanen Zukünften . Nach diesem besonderen Input gibt es Zeit zum Austausch unter den einzelnen Verbundvorhaben. Dafür wurde verschiedene “Gesprächsinseln” vorbereitet, an denen die Möglichkeit zur Vernetzung mit Vertreter:innen anderer Projekte besteht. Auch unser Projekt findet sich an einem Tisch wieder - gemeinsam mit anderen Projekten der Verbundvorhaben SROI, ZUGG und Verwaltung 2.030.

 

Im Anschluss kann in einer zweiten Runde im Rahmen von Workshops zu Themen wie Interkommunale Kooperation (Moderation: Lutke Blecken, Institut Raum & Energie), Akzeptanz (und Kommunikation) (Moderation: Katrin Fahrenkrug, Institut Raum & Energie) und Kommunen und Wissenschaft: Verständigung über Erwartungen und Ergebnisse (Moderation: Dr. Hannes Müller, DIFU) diskutiert und gearbeitet werden. Dieser zweite Tag der Auftaktkonferenz endet gegen 13 Uhr mit einer Zusammenfassung der beiden letzten Konferenztage und einem Ausblick auf die Zukunft der beiden Fördermaßnahmen. Nach einer kurzen Mittagspause setzen wir uns nochmal in einer Projektsitzung zusammen. In kleiner Runde schildern wir unsere Eindrücke und Erfahrungen der letzten beiden Tage und tauschen uns hinsichtlich der unterschiedlichen Workshops aus. Wir waren personalmäßig so gut aufgestellt , dass wir an allen Workshops teilnehmen und Erkenntnisse daraus ziehen können. Gegen halb drei beenden wir die Sitzung und unsere Wege trennen sich (aber nicht für lange).


Einige Eindrücke von der Auftaktkonferenz (Fotos: Altersinnovationen)

 

Für eine Fotoausstellung auf der Auftaktkonferenz wurden von allen Projekten in den beiden Fördermaßnahmen Fotos eingereicht . Die Aufgabe war es, das Projekt so gut wie möglich innerhalb von maximal drei Fotos/Bildern darzustellen. Doch wie bringen wir Projektziele, -themen und -aufgaben konzentriert auf so wenig Platz unter?

Es gab nur wenige Vorgaben:

  • das “Kommunen innovativ”-T-Shirt sollte zu sehen sein und

  • die Kommunen und Akteur:innen sollten im Mittelpunkt stehen

Gar nicht so einfach - uns fiel uns nur eine Möglichkeit ein, das zu lösen : ein Wimmelbild. In einem solchen ließen sich alle Verbundpartner - die beiden Kommunen Spremberg/Grodk und Guben sowie die BTU Cottbus-Senftenberg - unterbringen und viele Themenbereiche anschneiden. Also gesagt, getan! Allerdings nahm die Gestaltung des Bildes sehr viel mehr Zeit in Anspruch, als gedacht - nach circa 50 intensiven Arbeitsstunden seitens Vanessa war das Wimmelbild dann aber fertiggestellt und konnte für die Fotoausstellung eingereicht werden. Es gab viele positive Rückmeldungen zu den beiden Bildern!

Die erste Bleistiftskizze (Vanessa Lau)


Unsere Bilder auf der Auftaktkonferenz in Berlin (Foto: Altersinnovationen)

 

Was kommt als Nächstes?

  • Blogeintrag: Kick-off zu den Erzählsalons Guben

  • Blogeintrag: 2. Veranstaltung EudaPraX

  • Imagefilm des Projekts

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