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Warum sind Altersinnovationen wichtig?

Aktualisiert: 6. Juli 2022


Das typische Beispiel-Bild für den Lausitzer-Strukturwandel - der Ausstieg aus der Kohle!


Wir sehen die demografische Alterung in der Lausitz und insbesondere in den Kommunen Spremberg/Grodk und Guben nicht als Problem. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt nicht nur Herausforderungen, sondern auch neue Möglichkeiten - das Wissen dieser Bürger:innen kann produktiv genutzt werden und damit zu einer gesellschaftlichen Integration Älterer und ihrer Expertisen beitragen.


Zum Potenzial Älterer gehören:

  • Zeit

  • Fachkenntnisse (Expertisen)

  • soziale Kompetenzen

  • Erfahrungswissen

 

Wir appellieren an den kreativen Gestaltungswillen der älteren Menschen in den Kommunen, sich mit ihrem Wissen aktiv in die Gestaltung des Lausitzer Strukturwandels einzubringen!

 

Ein Fluss, der die Städte Guben und Gubin voneinander trennt: die Wassernutzung in der Lausitz - ein Forschungsthema für mögliche bürgerwissenschaftliche Projekte?


 

Wie sieht es in den Städten aus?


Guben verzeichnet einen Altersdurchschnitt von 52,5 Jahren - mehr als 43% der Bürger:innen sind 60 Jahre oder älter.

In Spremberg/Grodk liegt der Altersdurchschnitt bei 48,8 Jahren - circa 25% der Einwohner:innen sind über 66 Jahre alt.


Innerhalb welcher Initiativen engagieren sich Ältere in den Städten beispielsweise?

​Spremberg/Grodk

Guben

"Generationsfreundliche Stadt Spremberg"

Seniorenbeirat Guben

Seniorenbeirat Spremberg

Freiwilligenagentur Guben

Freiwilligenagentur Spremberg

Mehrgenerationszentrum Bergschlösschen und Mehrgenerationenhaus Grünschnäbel


Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf das gesellschaftliche Leben der Älteren?


Das zivilgesellschaftliche Leben hat insbesondere für ältere Bürger:innen während der COVID-19-Pandemie stark gelitten - insbesondere in Kleinstädten wie Spremberg. Als eine der am meisten gefährdeten Gruppen haben sich viele ältere Menschen über Monate vom gesellschaftlichen Leben isoliert, was auf ihrer Seite zum Teil ein Gefühl der Einsamkeit intensiviert hat. Auch viele vormals bestehende Angebote und Projekte wurden in dieser Zeit auf Eis gelegt. Die Älteren hatten so weniger bis keine Möglichkeiten mehr, sich zu engagieren und zu beteiligen. Viele ältere Bürger:innen, die vor der Pandemie gesellschaftlich aktiv waren, leben nun eher zurückgezogen und haben ihr kommunales Engagement aufgegeben.


 

Was passiert als Nächstes?

  • Blogeintrag: Was ist Citizen Science?

  • Blogeintrag: Pop-up Store?

  • Imagefilm des Projektes

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